Kiebitzacker

Die letzten Jahre haben wir die Kiebitzgelege gesucht, ausgesteckt - also markiert für den Landwirt - und dann weiter beobachtet. Heuer hatten wir einen Acker (knapp ein Hektar groß) in der Gemeinde Karlskron auf dem fünf Brutpaare brüteten. Also wurde der Acker nach Absprache mit dem Landwirt kurzerhand eingezäunt, damit keine freilaufenden Hunde oder der Fuchs die Tiere beim Brüten stören.

Der Landwirt hatte die Bewirtschaftung nach Absprache mit uns so lange hinauszögern können, dass mittlerweile die Küken munter auf dem Acker und den umliegenden Wiesen umherlaufen. Am Montag wird der Zaun abgebaut und der Landwirt kann die Fläche einsäen. So muss Wiesenbrüterschutz laufen …

PS: Der Strom ist, seitdem das erste Küken da ist natürlich abgestellt worden.

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